Auf einer bislang ungenutzten Industriebrache entsteht ein Materiallager zur Einlagerung, Sichtung und Aufbereitung gebrauchter Baumaterialien.

Im Mittelpunkt steht der Gedanke des zirkulären Bauens: Statt neue Ressourcen zu verbrauchen, kommen Materialien wie Stahlträger und Backsteine aus dem Bestand zum Einsatz – größtenteils direkt aus den Abrissgebäuden innerhalb des Plangebiets. Es entsteht sowohl ein funktionaler Lagerort als auch ein architektonisches Zeichen für einen Nachhaltigen und Verantwortungsvollen Umgang mit Baumaterialien im urbanen Kontext.