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Kim Stolfik
Rethinking Vulnerability – Eine räumliche Installation zur Sichtbarmachung geteilter Verletzlichkeit
Wir leben in einer patriarchal und kapitalistisch geprägten Gesellschaft, die Stärke und Unabhängigkeit belohnt und eine Kultur fördert, in der Verletzlichkeit oft als Schwäche betrachtet wird. Um Verletzlichkeit neuzudenken, ist es wichtig, den Menschen als ein angewiesenes Wesen, das in Beziehung zu Anderen steht, zu verstehen und diese Angewiesenheit als Teil unserer Verletzlichkeit zu sehen. Statt Verletzlichkeit als Schwäche zu sehen, zielt diese Arbeit darauf ab Verletzlichkeit als eine relationale Kategorie zu verstehen, die das Potenzial der Verantwortung,(Für-)Sorge, Verbundenheit und solidarischen Gemeinschaften in sich trägt.