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Timo Spicker
Die Installation erkundet unsichtbaren Verbindungen, die Natur, Mensch und Umwelt verweben, und stellt die Frage, wie Machtstrukturen und Netzwerke das fragile Gleichgewicht dieses Geflechts formen und stören. Sie fordert eine Rückbesinnung auf die Symbiose, die als Grundprinzip der Natur nicht nur Leben ermöglicht, sondern auch als Modell für soziale Beziehungen dient. Indem sie pflanzliche Ordnungen mit menschlichen Systemen kontrastiert, offenbart sie die transformative Kraft von Kooperation und Verbundenheit. Den Mensch nicht als Herrscher, sondern als Knotenpunkt eines lebendigen Netzes, der durch bewusstes Handeln genährt wird.